In der ersten Folge der zweiten Stereokanal-Season feiern wir mit euch die große Wiedereröffnungsgala und haben uns dazu Verstärkung ans Mikro geholt. Für diese Folge wird die Show-Struktur und das gute Benehmen über Bord geworfen.
Kryptische Folkgeschichten mit Poesie
Mit “22, A Million” bringt die amerikanische Indie-Folk-Band Bon Iver das dritte Album raus. Fans der ersten beiden Scheiben könnten allerdings abgeschreckt sein. Die Band um Frontmann Justin Vernon zelebriert experimentellen, durch Vocoder und allerlei mechanische Extras gezogenen Indie-Folk.
Rappiger Pop….ähm poppiger Rap…na was denn nu?
Unser Gast, der sich bereits zum zweiten Mal – und in Zukunft häufiger – zu uns gesellt hat, bringt einen deutschen Newcomer mit. Herr Schilling stellt den guten Nisse mit seinem Debüt “August” vor und führt und damit durch Schmerz und Leid gescheiterter Beziehungen. Unklar bleibt am Ende nur die Genreeinordnung.
Die Lieblinge der Lieblinge deiner Lieblingsmusikkritiker
Als “stillen Klassiker” hat Christoph die Schreibe “The Suburbs” von Arcade Fire im Vorfeld der Sendung bezeichnet. Hier gehen die Meinungen IN der Sendung weit auseinander. Klar ist, dass der Indie-Rock der Band nicht sofort catched. Das Album liefert aber dennoch nachvollziehbare Argumente für den Status eines stillen Klassikers.
Stereokanal Podcast – Season 2, Folge 1
Unsere musikalischen Empfehlungen aus Folge 1 der Season 2:
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Stereokanal ist DER kritische Musikpodcast mit dem Christoph und dem Flo. In regelmäßigem Turnus (ca. alle 14 Tage) besprechen wir zwei aktuelle Alben, ein genrefremdes Album sowie einen Klassiker. Darüber hinaus findet ihr auf unserer Website stereokanal.net Infos zur jeweiligen Episode und zu den besprochenen Alben.
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Ich denke Herr Schilling passt sehr gut in die Runde und sollte ein fester Bestandteil werden.
In eurem Musik Podcast kommt aber sehr wenig (nämlich gar keine) Musik vor. Somit wirkt es beim hören nach ein paar Minuten , wie eingeschlafene Füße vom lit. Quartett.
Neben der beißenden und zum Teil berechtigten Kritik an den vorgestellten Alben, würde sich der Zuhörer über echte Musik im Podcast freuen. Kann man nicht einzelne Tracks der vorgestellten Interpreten zumindest ein paar Sekunden anspoilern, oder ist das illegal? Dann hätte man eine gute Abwechslung zwischen Kritik und Musik.
Ansonsten müsst ihr es versuchen selber vorzusingen ?